Naseweisheiten

Dienstag, 7. Juli 2009

Fortschritt

Da macht sich die alternative Meinungsstärke lustig über die Angeblichkeit des Fortschritts!

Dabei ist der bloß schon so weit fortgeschritten, dass er bereits von jenseits ihres Horizonts aus deren karnevalistische Fröhlichkeit inszenieren lässt.


Elite
Entgegen allen aufkommenden Zweifeln sind die Auserlesenen wirklich die Besten.
Es waren halt gerade keine anderen da.

Montag, 6. Juli 2009

Dialektik der Aufklärung

Angesichts tiefgläubiger Kapitalisten und leichtgläubiger Atheisten beschleicht uns die Ahnung, dass Einschätzen und Vermuten Schwundstufen der einstigen Schau auf Leber und Kaffeesatz sind.

Wohingegen ein Analytiker wie Marx eine unleugbare Stärke in seinem Verlass auf die Logik hat, welche unleugbare Schwäche ihm denn auch zu recht den Hals bricht.

Sonntag, 5. Juli 2009

Spinner sind leicht zu erkennen.

Die sagen Sachen, auf die du noch nicht einmal vor der Erteilung der sittlichen Reife (Abitur) gekommen wärest.

Samstag, 4. Juli 2009

Wahrheit des Mythos

Der rebellische Prometheus ist so wahr wie die Hingabe des Ganymed.

Aber erst der gelungene Nachweis des confidente, des Spitzels, des BND-Beamten ... im mythischen Kosmos, würde mich vom Jetzt als einem Eh und Je des Immerdar überzeugen.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Eine lebenserfahrene Billardkugel philosophiert

Jeder Mensch wird heute vollständig ersetzt durch die Lücke, die er nicht hinterlässt.

Dienstag, 30. Juni 2009

Normfiguren

Das Bewußtsein der Rollenhaftigkeit unterstellt ein davon zu trennendes Ich.
Das erklärt den Zusammenfall von Ich und Rolle im Tätertum des Politikers: seine Individualität ist austauschbar mit dem Multiversum.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Die bösen K-Wörter:

Krise,
Krieg,
Kapitalismus.

Wenn man ihren perfiden Gebrauch schon nicht verbieten kann, sollte behördlicherseits wenigstens schon in den unteren Klassen darauf gedrungen werden, daß es Gott ja auch nicht gibt.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Trinklied, ins Unreine gedichtelt, also vollkommen

Die Heimsuchung des Bacchus
wie sänftigt sie das Morgen.
Die Bank, sie wird uns borgen
und mit uns Lieder singen.

Vom Mohn bekränzt die Stirnen
verachten wir die Dirnen.
Im Übermut zertret´ich
was keinen Beinhub braucht.

Füll mir den Becher, Knabe,
viel besser ist es trunken...
als aus dem Grab gestunken.

Montag, 8. Juni 2009

Welt als Inbegriff von allem, was es gibt

Die Welt ist immerzu vollzählig aufgestellt.

Das lässt den Philosophen befriedigt aufschnaufen.
Über ihre Zugänglichkeit ist damit aber noch nichts ausgemacht.

Sonntag, 7. Juni 2009

Den Idealen

droht deswegen eine ewige Jugend, weil sie sich den unentwegt Jugendlichen verdanken, die verdientermaßen genau darin ihren eigenen Untergang besorgen.

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