Naseweisheiten

Mittwoch, 9. Februar 2011

Eine merkwürdige Geschichte

Da erklärt man der uninteressierten Welt immer wieder, dass sie doch bitte schön, der aufklärenden und klarstellenden Rede über den Zusammenhang von Industrialisierung, Arbeitsplatzabbau und deren Spiegelung in der Arbeitslosenstatistik ein verständiges Ohr leihen möge.
Und was passiert?
Hartz VIer sind schon wieder faule Säcke mit dem falschen Gen –Repertoire, die man dementsprechend zwiebeln müsse.
Was so zwingend evident schien, entlarvt sich sogar als argumentative Intoleranz, die wegen der unhöflichen Ausgeschlossenheit anderer Meinungen gerade noch so am Stalinismusvorwurf vorbeischrammt.

Ein Grund für die Erfolglosigkeit solcher ergebnislosen Streiterei könnte sein, dass zwei auf einander bezogene Ethiken sich in den Haaren liegen, die gar keinen Klärungsbedarf haben.

Etwas anders ist der empörende Zungenschlag einer Theorie, die wissen will, dass es nur unter der Maßgabe einer profitablen Benutzung von Arbeitskräften zur Vergabe von Arbeitsplätzen kommt. Mithin ein reines Ausschluss-, also Gewaltverhältnis vorliegt, in dem eventuelle Ansprüche von soeben als nicht lohnend durchschauten Faulenzern nicht vorgesehen sind.
Übrigens ein Verhältnis, das der demokratische Rechtsstaat mit allen, von ihm geschaffenen Gewaltmitteln gegen seine Interessenvertretenen aufrecht zu erhalten sich verpflichtet hat.

Merkwürdig, auch diese Problemfassung interessiert keinen von denen, die gut daran täten, an ihrem Wissen festzuhalten.


Alte Theologensprüche

Prügle sie mit den Knochen ihrer Ahnen!

Die Tyrannei der ihnen beigebrachten Gewohnheiten gewöhnt sogar an die Gewohnheiten der Macht.

Eure Sklaven der Gewohnheit leiden an Gedächtnisverlust, ihr könnt also ruhig behaupten, sie hätten alles im Griff.
Sobald sie in Gottes Hand sind.

Gut gemeinter Rat
Ein Mensch, der Ideale hat,
der hüte sich, sie zu erreichen!
Sonst wird er eines Tags - anstatt
sich selber - allen andern gleichen.
(Leicht, aber entscheidend verbesserter Erich Kästner)


Hier bin ich am Ende meiner Überlegungen angelangt.

Es scheint mir der Mühe wert gewesen zu sein, nichts anderes mir anders klarzumachen.

Werde jetzt am Mittelmeer sehr lange Strolchen gehen.

„Die Wahrheit ist kein so großes Vergnügen, wenn die Täuschung schöner ist...“ (Gorki)

Montag, 7. Februar 2011

Die Denkmechanismen

des moralischen Bewusstseins
favorisieren – allgemein gesprochen – ideelle Abhängigkeiten aller Art, die sich zu den ohnehin bestehenden, tatsächlichen Abhängigkeiten aufzubürden seien.
Wahlfreiheit besteht da nur darin, welche Sorte man sich da raussucht, nicht jedoch hinsichtlich des OB man denn dazu Lust verspüre, sich auch noch freiwillig ins Joch eines Verhältnisses der Subsumtion gedachter Art begeben wolle.
Man hat es in diesen Bereichen gern mit der Austauschbarkeit von Religion und Ästhetik , überhaupt dem Wahren , Guten und Schönen, bei deren Panierträgern man sich bekennend einzulisten habe, wolle man nicht des geplanten Anschlags auf honette Leute verdächtigt werden.
- Das erste Gebot heißt hier also: du sollst ein Ideal haben, irgendeines und überhaupt.

Nun gut, dächte man, dann wähle ich mir eben ein Ideal von Tomaten und Weiberfleisch, hinter dem lebenslang herzuhetzen sich lohnt.
Nix da! Sagt das dem ersten auf dem Fuße folgende zweite Gebot: du sollst keine fremden Götter neben mir haben, das sind nämlich keine Ideale, sondern Idole.

- Man sieht, der Dekalog wird in Nr. 2 schon wählerisch. Zwar sei die freiwillige Unterwerfung unter ein freihändig entworfenes ideelles Abhängigkeitsverhältnis sehr zu begrüßen, aber da müsse man schwer aufpassen und sortieren. Es gehe schließlich nicht an, dass einer sich ein Ideal der Sinnlichkeit zulege, das sei HÖRIGKEIT.
Obwohl ein solcher Trottel der Sache nach nun wirklich nichts anderes tut, als seine Auffassung eines gelungen gestalteten Abhängigkeitsverhältnisses darzuleben, soll plötzlich etwas daran zu kritteln sein. Weswegen eben ein Casanova erst dann zugelassen ist, wenn er als Don Giovanni zur Hölle fährt.

Es gehe des weiteren nicht an, dass einer sein Schönheitsempfinden radikal ernst nimmt und dies zum Maß ausgestaltet, an dem er sich bewähren will. Das habe mit Ästhetik nichts zu tun, das sei nämlich ÄSTHETIZISMUS.

Und schon gleich gar nicht gehe es an, nicht den offiziellen Staatsreligionen beizutreten, denn dieses wäre SEKTIERERTUM.

Und jetzt aufgepasst!

Die derart Diskriminierten drehen ihrerseits den Spieß ganz einfach um und schimpfen ihrerseits auf die ORTHODOXEN, die KUNSTBANAUSEN und die verhausschweinten Ehekrüppel....

So geht das Hick - Hack munter hin und her, ein Ende ist nicht abzusehen, weil diese Gedankenbewegung nicht auf ein Urteil aus ist, sondern auf VER-URTEILUNG am jeweils selbstgerechten Maß.

Trotz dieser eher beschämenden Beschreibung zweier Brüder gleicher Kappen bleibt bestehen, und ist gar nicht zu übersehen, dass mengenmäßig gesehen die Abweichler doch sehr in der Minderzahl sind, was umgekehrt heißt,
- die Wertangebote im Ideellen haben - so lautet das 3. Gebot - funktional zu sein für die Bewältigung unablässig anfallender Misshelligkeiten der wirklichen Abhängigkeiten in der wirklich existierenden Staatsbürgerwelt.

EXTRA CIVITATEM NULLA SALUS.

Organisierter Egoismus
„Das Familienrudel zieht weiter.“
(Kafka)

Sonntag, 6. Februar 2011

Die Politbloggerkultur

kann man im wesentlichen reduzieren auf folgende Beobachtung, die man schon am Geplauder auf Partys und Stehempfängen hätte machen können:
man berauscht sich an sich selbst, teils aus Eitelkeit, teils aus geselligkeitsfördernder Humorigkeit, seltenst infolge ungeteilter Aufmerksamkeit.

Völlig in Beschlag genommen von dem Wunsch, auf das zu antworten, worauf man überhaupt nicht gehört hat, verfolgt man seinen eigenen Gedankengang und setzt den auseinander, ohne die doch gelegentlich auftauchende Begründung und Intention des anderen zur Kenntnis zu nehmen.

Das ist deswegen so eine Art Naturgesetz der Geselligkeit, weil die Angabe von irgendwelchen Gründen und das Setzen von Zwecken gar nicht Sache des Untertans ist. Sein vagierendes Abrücken vom ihm mitgeteilten Gehört- sich darf man getrost als ein ungeziemendes Gehört – sich - nicht überhören.

Es wird niemanden überraschen, dass genau diese merkwürdige Unzuständigkeit von mentalen Zuständen den Gipfel der kritisierenden Aufmüpfigkeit darstellt, der zufolge die Lage mal wieder was ist?
Sie ist kritisch.
Und wirklich in Grund und Boden kritisiert gehört sich eigentlich nur das Wetter: „Für die Jahreszeit viel zu...“

Der Untertan
verschwendet seine Lebenszeit damit, auch ja alles richtig zu machen.
So kommt er nicht dazu, das Richtige zu tun.

Die Alles – richtig – Macher
sind der Ansicht, man dürfe nur ja keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Sie überschätzen sich gewaltig. Niemand von denen, die auch nichts anderes vorhaben, schenkt ihnen jemals auch nur das flaueste Interesse.

In einem Punkt haben sie natürlich recht: auf das Standbild des ANONYMEN KRITIKERS werden wir wohl vergeblich warten.

Ich danke Ihnen für Ihre so geschickt vorgetäuschte Aufmerksamkeit.

“Government of the people

and by the people sets a single standard for all who hold power."(„Regierung des Volkes d u r c h das Volk setzt einen einmaligen Maßstab für alle Machtausübung.“ Obama)

Dass der Obama, dieser Barak ohne Mu, so was sagen darf?

Aber vielleicht heißt ja einmalig hier, dass das eine derartig einmalige Angelegenheit ist, dass sie einmal war und damit hat sich’s, unwiederholbar, einzigartig wie ideale Standards nun mal sind?
Oder vielleicht hat er auch gemeint, dass da ein unverheirateter (einschläfriger, ungeschützter, in splendid isolation Vereinzelter), halt ein typischer Single herumkrakehlt?

Es widert den Moralisten in mir einfach an, die amerikanische Außenpolitik (das einzige unangefochtene Ressort amerikanischer Präsidenten!) von heute auf morgen ganz neue Gewissensinhalte wiederentdecken zu sehen.

Weswegen vorsichtshalber das politische Urteil in mir hässlich rumort: Und die milliardenschwere Militärhilfe und finanzielle Unterstützung von zigMilliardenschweren Stabilitätsgaranten hat ab sofort weltweit zu unterbleiben?
Sie war seit Obamas Kairoer Rede keineswegs unterblieben.

Paradies
Ihn belustigendes Sinnprojekt des von seiner Herrschaft Enttäuschten, den, von seinen Mitmenschen nichts zu erwarten, sie ihn eindrücklich und nachhaltig gelehrt hat.

Familienroman
Erwerbsbiographien einer ethisch verwalteten Bedarfsgemeinschaft von Endverbrauchern.

Wer die Familie
als den Kern einer natürlichen Gemeinschaft herumerzählt, hält sich eine schlechte Meinung von der Natur.

Macht
ist das schwarze Schaf, das Schande über die vor Verantwortung geschwollene Familienherde bringt.

Freitag, 4. Februar 2011

Alternative Sonntagsreden

Die größte Schlaubergerei des moralischen Denkens ist: „Wo soll das alles noch hinführen?“

An diesem Satz ist gut ablesbar, dass vom Inhalt des „Das“ schon längst nicht mehr die Rede ist, sondern nur noch seine offenbar abscheuliche Seite thematisiert wird.

Was das selbe ist wie das Bedenkenträgerische: „So klein hat das damals angefangen.“
Fällt da eigentlich keinem auf, dass es verdammt spät sein muss, wenn man sich gegenseitig zu moralischer Aufrüstung anhalten muss?

Das unverschämteste an dieser Denke ist, dass sie sich selber als freies Denken, Freidenkerei, anpreist. Es gibt nichts, was tiefer unter seinem Gegenstand gebeugt und gebunden seufzte, als der Verzicht der moralischen Denkmechanismen auf das freie Gegenübertreten von Geist und Gegenstand.
Wo sich der moralische Idealismus als Denkhindernis aufführt, muß man ihm halt böse sein.

Die Gewinne und Boni gehen rauf und die Ausgaben für die Aufrechterhaltung des Betriebs gehen mitten im Kapitalismus einfach so runter?
Die Flexibilität geht mitten im schönsten Kapitalismus rauf und die Kompensationen dafür – mir nichts, dir alles - runter?
Das organisierte Krisenmanagement tut seinen Veranstaltern gut, der Humanismus und die Menschenwürde dagegen liegen mitten im schönsten Kapitalismus, den wir je hatten, siech darnieder?

Ja, was denn sonst?

Donnerstag, 3. Februar 2011

Im selben Atemzug

Das triviale Sich-Einfinden im Sich-Einfügen weigert sich zu glauben, dass die Demokratie, die seinem Leib weh tut, und die andere, die es im Kopf hat, ein und das selbe sind.

Das erklärt, warum die Leute dergleichen wollen. Und warum Idealismuskritik, so sehr sie richtig sein mag, zu nichts führt.

Die Selbstverpflichtung der demokratisch angeleiteten Staatsbürger auf die allgemeine Gewalt entspricht nämlich ihrem freien Dürfen – Wollen seit der staatlichen Implementierung der Idee bürgerlicher Freiheit.
Die gewollte Existenz einer von ihrem Willen getrennten Gewalt zieht freilich im selben Atemzug den Willen zur freiwilligen Nötigung nach sich.
Die Beschränkungen zu wollen, ist ein Angebot an den freien Willen, die Bedingungen seines Erfolgs gutheißen zu müssen.
A world of opportunities für Opportunisten.

Im leicht fasslichen Alltagsdeutsch, also nicht in seiner unverständlichen analytischen Fassung: Demokratie hat Möglichkeiten. Da läuft so einiges.

Über die Trennung des Einen (harte Durchführungsbestimmungen) vom Anderen (mein Stück vom Kuchen) erhält sich die freie Meinung am buntscheckigen Leben: ihre Vermissungen und die gesetzten Daten der Gewaltgeschichte bedürfen einander wie die leere Denkfigur der Wechselwirkung.

Wenn dann letztendlich der planetarische Pakt zur Selbstauslöschung, in dem die Gefolgsleute der Meinung sich nur zu gern verfangen, ihr vernünftiges Interesse an Selbsterhaltung konterkariert, dann ist das nicht gegenstandsjenseitige Irrationalität. Der Aberglaube wird schon mit der rücksichtslosen Entfaltung subjektiver Vernunft im selben Atemzug hervorgebracht.

Im Sozialkundebuch der Massai
wird ihnen erzählt, dass ihre höchste Gottheit verkündet habe, ihnen gehörten alle Rinder der Welt.
Mit diesem Anspruch wird ein afrikanischer benachbarter Bauer nicht gut leben können. Kommt da so ein Massai daher und meint: „Hey Kumpel, alles, was du hast, ist deins, alles was da als Rindvieh unter der Sonne herumläuft, ist allerdings meins, den Rest kannst du behalten." Ja, da schaut so einer!
Mir ist diese Sorte Mythos sehr gut bekannt als jüdisch-christliche Tradition.
In unserem Kulturkreis "schaut" keiner über solche Herangehensweise an die Dinge dieser Welt über den Eigentumsmythos. Sagten die Pilgerväter und andere Europäer nicht ebenso, als sie bei den Indianern anlandeten: das Land gehört euch, nur das, welches Nichtchristen gehört, ist unseres?

Ich weiß eigentlich gar nicht so recht, warum mir jetzt die israelischen Siedler nicht einfallen dürfen.

Dienstag, 1. Februar 2011

Mitnehmen

Den Bürger müsse man mitnehmen.
Hört man neuerdings in meinem Ländchen an allen windigen Ecken.

Seit dem Ausbruch der Wutbürgerei wird bei jedem lokalpolitischen Furz die Gemeinde aufgefordert, ihre Ideen in mehrstündig bereitgestellten Zeitquanten einzubringen.

Man müsse, heißt es dann in die bereitgehaltenen Mikrophone, den Bürger mitnehmen.

Ich lasse mich aber nicht mitnehmen.

Und meine Mutter hat auch immer gesagt, ich solle nur ja nicht einsteigen und mich nicht mitnehmen lassen.

Das sind ganz böse Onkels.

Die Tugend der Tugend

Geduld ist eine gute Eigenschaft. Vor allem, wenn es um das Ertragen der alternativlos verordneten Sinnsuche geht.

Montag, 31. Januar 2011

Neid

Angesichts der ewig scheiternden Bescheidenheitsprediger könnte man endlich damit aufhören, den von ihnen verfolgten Neid wegen seiner mangelnden Tugendhaftigkeit zu schelten, und lieber auf dessen totale Untauglichkeit hinweisen.

Ist er doch die Sehnsucht eines Dummkopfs, der einfach nicht einsehen will, dass sein lebhaftes Erlebnis des Getrenntseins vom Objekt seiner Begierde ihm bis ans Ende seiner Tage überhaupt nichts einbringen wird.

Eine Passion jedoch, die sich in ihrer Betätigung eigenhändig um deren Früchte bringt, gleicht der Freiheit des Selbstmörders, der beim Sprung in die Freiheit sie selbst vernichtet.

So ein Trottel, der gerne beneidenswert wäre, um dann auf andere mitleidig herabblicken zu können, ist zudem wahrlich nicht zu beneiden in seiner Selbstverachtung.

Wer mich um diese Einsicht beneidet, hat gar nicht gemerkt, dass er mir dummerweise damit auch noch schmeichelt.

Diese Öde des Seelenlebens unterm Bewährungszwang der Konkurrenzgesellschaft!

Freitag, 28. Januar 2011

„Die normative Kraft des Faktischen“

ist zwar eine der kruden Unverschämtheiten, mit denen die aufgeklärte Vernunft beim Denken über Recht und Staat sich selbst korrumpiert.
Aber wenn du erst mal das Argument einer Pistole auf deiner Brust hast, dann hat dieses fait accompli schon die Evidenz des zwingend Verhaltensformierenden.

Macht
ist – Niklas Luhmann zufolge - die „Möglichkeit, durch eigene Entscheidung für andere eine Alternative auszuwählen, für andere Komplexität zu reduzieren.“
Fakt ist:
durch die Möglichkeit, alternativlos für andere zu entscheiden, ist die Komplexität des Lebens von Millionen auf Hartz IV Reduzierter schlagartig sehr überschaubar geworden.

Kollektives Gedächtnis
Wenn es das wirklich gäbe, und nicht bloß die hergestellte Erinnerung daran interessierter Kreise, wäre nichts von dem möglich, was vor unser aller Augen abläuft. Von Afghanistan bis Zion.

Politik
Die erfolgreiche Verhinderung unliebsamer Interventionen von Seiten all der Leute, die gute Lust hätten, sich mit Dingen zu befassen, die sie was angehen.
Sie ist „die Kunst, sich der Menschen zu bedienen, indem man sie glauben macht, man diene ihnen.“ (Louis Dumur)
Es ist eine Spezialität der Politik von Demokratien, dem Volk weis zu machen, dass es regiere. Per Ausübung seiner drei Gewalten tritt besagtes Volk dann täglich den argumentativ nicht zu widerlegenden Beweis an, dass seine Klientel gar keine andere Sprache verstehe als die Gewalt.
An dieser Sorte Machthaberei sind schon viele Menschen gestorben worden, aber nur sehr wenig Machthaber.

Der Bundespräsident will den Dialog zwischen seinem Volk und den Vertretern verschärft sehen.
Unterstützung erhält er dabei durch die Bertelsmann Stiftung sowie der Heinz Nixdorf Stiftung.

1. Ich rede doch nicht mit jedem!
2. Schon gar nicht nach den von ihm entworfenen Spielregeln.
3. Die sicherstellen, dass ich auch was gesagt haben darf.

Rechte und linke Satire

Es gibt Satiriker, die am Maß des entproblematisierten Durchgesetzten den mürrischen Untertan schelten:
„Deutschland geht es gut, so gut wie lange nicht mehr; alle beneiden uns, die ganze Welt, aber wir meckern und laufen mit hängenden Schultern und Mundwinkeln durchs Leben….”

Das macht all jene Satiriker vorübergehend ganz baff, die sich nicht ausgerechnet von ihren Herren mit dem von ihnen angesagten Maß ihrer Beurteilung belehnen lassen.

Seit Pilatus
Die Befürworter der Auffassung, dass es keine Wahrheit gebe, sind die ersten, die eine Entlarvung ihrer Lügen mit unnachsichtiger Wahrheitsliebe verfolgen.

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