Samstag, 19. Dezember 2009

Ishmael und die gepredigte Religion

Vom Mullah hörte Ishmael wieder einmal die Vorzüge des Glaubens gepredigt, und dass die Hoffnung, die Menschen seien ohne Religion glücklicher, bisher nicht aufgegangen sei.
Das stieß ihm auch heute wieder sauer auf. Weswegen er nach dem Freitagsgebet seine Wasserpfeife schmauchen ging und Revision hielt:
- “Da denkt sich unser Mullah - einfach mal so - die schlechten Denkgewohnheiten unserer Glücksritter weg und entdeckt, dass MIT denen die Leute auch nicht schlechter dran sind.“
Sein Kumpel Mehmet nahm nachdenklich einen Schluck Tschai und kam assistierend zu dem selben Ergebnis:
- “Das mit dem vom Mullah angesetzten Glück ist ungefähr so, wie wenn einer sich mal kurz die Räder von seinem Auto wegdenkt und entzückt entdeckt, dass es definitionsgemäß OHNE gar nicht fährt. Na bravo! Religion ist also ein Ding, das nur dann geht, wenn alles, was dazugehört auch dran ist.“
- „Man kann auch sagen: ein übelriechender Trick aus der Klamottenkiste eines Schmierenzauberers, der uns ein Kaninchen erschleicht, wo er ein Täubchen hineingesteckt hat."
Und Ishmael nahm sich vor, dem Mullah von dessen eigener Medizin schlucken zu geben:
-„Möge Allah dem Mullah die Zähne aus dem Gebiss faulen machen, die er für sein immaterielles Glück eh nicht braucht.. ..
Ach, hab ich dir eigentlich schon erzählt, dass ich erst neulich Hakim, den Bettler, Stein und Bein schwören gehört habe, dass das Glück eine warme Pizza sei?.“

Gesunder Menschenverstand

Der Pazifismus hat deswegen so einen schweren Stand, weil es bloß schön wäre, wenn das Töten aus jeder Perspektive eben dies und nichts anderes wäre.
Politiker, Juristen, Repräsentanten und Mandarine sehen das anders, nämlich so ähnlich wie Schopenhauer. Sie halten das Töten für einen „beliebig gewählten Begriff, der in der Luft schwebt.“ Wie ihre Klientel sind sie davon überzeugt, dass „das empirische Bewusstsein das einzig unmittelbare ist.“

Und da zählt nun mal nur das Überleben, so sehr es nur ein bereitetes ist.

Wahrheit, Wahrheiter, Wahrheitest

Ich höre, Natur sei Wahrheit, und Kunst die höchste.
Wie – bitteschön – hieß noch mal der Superlativ von Schwangerschaft?

Freitag, 18. Dezember 2009

Heldentum

- Der mythische Held der Kriegergesellschaft namens Herakles wird in den Olymp aufgenommen und kriegt die Göttin der Jugend zum Gespons.
- Dem Helden der modernen Friedens- und Vertragsgesellschaft namens K. wird der „Prozess“ gemacht, und schließlich wird er abgestochen „wie ein Hund“.
- Seit neustem soll es im bürgerlichen Heldenleben keine Helden mehr geben.

Die Wahrheit des Durchkommers lügt (!) auch hier in der Mitte.

Ishmael und die Gnosis

Ishmael und die Gnosis
Ishmael zitierte gerne seinen Lehrer der Mystik Hadschi Bektasch Veli , den großen Liebenden und Humanisten:
- “Der Weg, der nicht zur Wissenschaft führt, endet in der Finsternis.“
- Und er pflegte vorsichtig und leiser hinzuzufügen:
- „Und wenn er das so nicht gemeint hat, dann hilft ihm da auch keine Interpretation mehr heraus.“

Liebes Christkind,

wenn ich nicht genau wüsste, dass eine Untätigkeitsbeschwerde ebenso form- und fristlos wie fruchtlos ist, dann hätte ich gute Lust, eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Nikolaus von meiner Gebets-Abschussrampe abzuschießen.
Seit Jahren mahne ich ihn, einem gewissen Monsanto den Hintern vollzuhauen, weil der geschäftehalber sein gentechnisch verändertes Saatgut auch noch in eine Monopolisierungskampagne schickt. Und außer ihm niemand was davon hat. Und was ist? Es ist als ob es den Nikolaus gar nicht gäbe.
·
· Jetzt kommt raus, dass das Essen von dem Monsanto seinem Mais die Leber und die Nieren und andere Organe schädigt. Dass drei von seinen untersuchten Mais-Sorten schädlich sind, steht im „International Journal of Biological Sciences“.
· Jetzt bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher, wem hier der Po vollgehauen gehört.
· - Den verantwortungslosen Wissenschaftlern, die - ganz sicherlich von der Konkurrenz gekauft - sich als Wirtschaftsschädlinge betätigen, wenn sie behaupten, dass der Monsanto Land und Leute vergiftet, oder
· - der Zeitung „Le Monde“, die sich für so eine antikapitalistische Hetze hergibt,
· - oder dem Bayer—Konzern, der jetzt zugibt, dass die fortschreitende Contaminierung der Nahrungskette durch gentechnisch veränderte Saaten nicht mehr verhindert werden kann, oder
· - den Politikern, denen außer der Förderung von Wachstum, dem Ideal der Krebszelle, nichts Vernünftiges einfällt,
· - oder gleich allen zusammen?
·
· Liebes Christkind, könntest Du nicht mal aus deinen himmlischen Heerscharen eine Delegation herunterschicken, die als Untersuchungsausschuss in diesen drängenden Verantwortungs-Sinnfragen Klarheit schaffen könnte?
·
· Deine gründlich verwirrte aber erwartungsfrohe
·
· Anna Wohlgemuth

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Ishmael und die Schlauheit

Ishmael und die Schlauheit
Ich habe mit Ishmael über die Auffassung eines interessierten Passanten gesprochen, dass er uns gleiche, aber irgendwie schlauer sei.
Ishmael kehrte den Blick nach innen und meinte nach geraumer Weile, dass dem so nicht sein könne:
Entweder es wird mein Gemurmel verstanden. Wo ist dann die Schlauheit?
Oder es wird aus Desinteresse, momentaner Müdigkeit und anderen äußeren Hindernissen nicht verstanden. Diese, erst mal beseitigt, so wird sich abermals zeigen, dass Schlauheit eines der am besten verteilten Güter dieser Erde ist. Es sei denn...“

Und hier erbleichte Ishmael:
„Es sei denn, ich hätte mich unverständlich ausgedrückt. Falls das zu ihrer Gewohnheit wird, möge meine unzuverlässige Zunge verdorren.“

Agitation

Eine große Schwierigkeit beim Versuch, mit dem bisschen allen zugänglicher Wahrheit hausieren zu gehen, ist, dass sachhaltige Urteile dem philiströsen Normalo keine Unterhaltung gewähren, sondern er, um der Langeweile zu entgehen, stets der Idealitäten bedarf.

Methodologie

Die Erledigung eines Gegenstands durch vorsätzliche und zielbewußte Nicht-Befassung mit ihm. Paragraph 1 bürgerlicher Wissenschaftlhuber.
Die Frage nach dem Wie möglicher Wahrheitsgewinnung ersetzt unter der Hand das doch als irgendwie existierend vorausgesetzte Thema, das jedoch aus seiner Befragenswürdigkeit mit akademischer Herablassung entlassen wird.

Erkenntnisskepsis

Vulgo: „Dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall.

Wie bitte? Des einen Fahrrad ist des anderen Banane?
Der Versuch, das Fahrrad zu schälen, wird zu dem selben Kriterium der Wahrheit führen wie die versuchsweise Flucht auf einer Banane.

Könnte es sein, daß denken jeder kann, aber falsch denken erst mühsam als Lebenspraxis erlernt werden muß?

Ishmael und die Imagepflege

“Ist es nicht so?“ verkündete Ishmael wieder mal eine seiner schwer verdaulichen Weisheiten, „wenn der Kalif oder der Mullah einen Furz gelassen hat, sagen die in Hörweite: ´Tjunge, Junge, was riecht das hier gut, da brutzelt sich wohl einer Zwiebelleberpastete.´“

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Ishmael über uns alle

Ishmael fiel immer wieder durch seine unbußfertige Weigerung auf, geraden und krausen Unfug gleichermaßen und unbesehen dem Bereich des Zustimmungsfähigen einverleiben zu lassen.
Eines unschönen Tages in der Medrese, als Ishmael sich mal wieder aus dem nationalen „Wir“ herausstehlen wollte - und das auch noch mit Argumenten! - warf ein Talib schnippischen Tons ein:
- “Der Staat sind wir alle.“
- „Mir ist dieses großzügige Dogma über die segensreiche allgemeine Schädigung aller durch alle im Staatsbürger- und Sozialkundeunterricht auch hinterbracht worden. Diese geheimnisreiche Auffassung hat nur einen Haken. Fühlst du dich unterbezahlt, missbraucht, verelendet, in deinen Interessen gewaltsam beschnitten, ...usw. musst du dich , da du ja wir bist, bei dir selber beklagen.“
- „Ja und? Selber schuld.“
- „In all diesen Fällen ist nur einer von euch Wirs immer fein raus. Du jedenfalls nicht.“


Und so trennten sie sich, unbelehrt von einander, und verfügten sich jedes an seine Statt, an die sie alle einander verschlagen hatten.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Evangelium

Frohe Botschaft.
Deckt sich nicht ganz mit meinen Beobachtungen an ihren Überbringern.
In den lateinamerikanischen Sakristeien z.B. hängen haufenweise Bildergalerien von Botschaftern des christlichen Frohsinns.

Und da ist nicht einer, dessen Miene nicht vorsätzlich und ausdrücklich ausdrückt, dass und wie sehr er uns alle nicht mag.

Fleiß

Ist ein Ameisen-Idealismus, so lange nicht geklärt ist, wem er nützt.

Ehre

Einem Gedanken die Ehre zu geben, ist so unendlich viel schwerer als dem Herrn Bürgermeister die Hand.

Montag, 14. Dezember 2009

Neuer Beitrag zur Dämonologie

Die Verwandlung jeglichen Sachverhalts in eine die Menschheit bedrohende Herausforderung des moralischen Weltbilds.
(Bevor ich mit der Bebilderung des Sachverhalts weitermache, sollte ich vielleicht doch darauf hinweisen, daß ich nichts dagegen habe, wenn die Leute sich anständig aufführen! Die Pflege eines davon unabhängigen Weltbilds ist Feiertagsrhetorik.)
- Die Pest? Keine Epidemie, sondern Anlass, mit den Hexen und Zauberern aufzuräumen.
- AIDS? Die Geißel Gottes für die Schändung des Tempels des Herrn.
- Hurrikan Katrina? Die strafende Faust Gottes. Die Leute werden schon wissen wofür.
- Klimawandel? Jeder skeptische Zweifel an der Menschgemachtheit des Treibhauseffekts macht dich zu einem Höllenhund, also schuldig, den ausgemachten Satan zu leugnen.
Du kommst als Leugner auf der Liste der Bußprediger und Panikmacher gleich hinter dem Holocaust-Leugner.
Wohingegen modernen Dominikanern wie beispielsweise dem Nachhaltigkeitsökologen John Porritt die Würden der Baronie zuteil werden, wenn sie uns vorrechnen, dass wir um eine Halbierung unseres Co2 Ausstoßes nicht herumkommen.

Habe leider überlesen oder vergessen, welcher Hälfte der Menschheit die Gurgel zugedreht werden soll.

Ein paar Medienraunzer

Mangel
Selbst wenn es ihn unleugbar, unrelativierbar, unübersehbar gäbe, er erschiene in der medialen Wirklichkeit immer nur als hassenswerte Begierde.

Medien vermelden.
Wozu werden eigentlich ewig solche Meinungen verbreitet, die so gar keiner Freiheit bedürfen?

Mitleid, mediengerecht
Hat dich die irdische Herstellung von Gerechtigkeit zum Krüppel gemacht, tust du gut daran, die Narben und Blessuren als aus deinem Kampf um Freiheit herstammend vorzuzeigen.

Befragung
Ergebnis, Fort - und aktuelle Durchführung von Propagandaklatsch, von dessen statistisch Erfassbarem beispielsweise der tatsächliche Hass aufs morgendliche Kirchenglockengeläut erheblich abweicht.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Dumm gelaufen

Wer nach Freiheit verlangt, hat sie schon drangegeben.

Das glaubt mir natürlich wieder keiner. Lassen wir uns also den Zusammenhang von Ishmael erklären.
Mehmet, der etwas stark von den Medien geformte Freund Ishmaels, kam ganz entgeistert zu Ishmael, um ihm zu melden, dass jetzt die Frauen ihre Emanzipation fordern.
Und dies scheint dir eine bedenkliche Sache?“
Die wollen sogar ihre Freiheit bezüglich des Kopfschmucks.“
„Wie haben die sich das denn vorgestellt?“
„Sie haben sich an den Kalifen und die Mullahs und Amerika gewendet. Gestern schrieen sie vor dem Palast: `Wir wollen Freiheit. Um die Kopftücher kümmern wir uns selber. Unsere Haare gehören uns.´“
„Ach, da bin ich ja beruhigt. Einen Moment lang fürchtete auch ich, sie wollten tatsächlich FREIHEIT. Was sie aber tatsächlich wollen, ist eindeutig und unbedenklich:
Sie wollen eine ERLAUBNIS.
Und außerdem sind sie ziemlich wahllos bei der Wahl der angeflehten Herrn.

Dumm gelaufen

siehe oben.
Gegen die Zwänge des Makros ist der freie Geist machtlos.
Was in dem Fall nun wirklich nicht weiter schlimm ist.

Begleitmusik

Hochzeitsmärsche, Marschmusicke und Medien - Entertainment fallen unter die Maßnahmen zur Truppenbetreuung in schwierigen Zeiten.
Kulturhistorisch betrachtet: Kains Nachfahre im sechsten Glied hieß Jubal. „...Von dem sind hergekommen die Geiger und Pfeifer“.
Was kann man bei einer solchen Abstammung schon von den Journalisten im Schaustellergewerbe der Medien erwarten?

Der Jahrmarkt war ehedem darauf ausgerichtet, Unterhaltung gegen Bezahlung zu bieten. Auf dem Jahrmarkt bezahlte das Publikum nicht dafür, die Wahrheit gesagt zu bekommen. Das Publikum bezahlte dafür, eine Illusion geboten zu bekommen.

Heute wird es für seine Illusionen zahlen gemacht, die es für Wahrheit nimmt.

Das ewige Schweigen jener unendlichen Räume öffentlicher Kommunikation macht mich schaudern.

Hier spricht die Wissenschaft

Die USA können nicht neutral sein. Ihnen wird permanent zugemutet, weltweit Probleme zu lösen.“ (So der Berliner Politologe Herfried Münkler im Tagesspiegel)

Ich lese das mal gutmütig so, dass die USA immer zu einer unschönen Parteilichkeit gezwungen sind, nämlich der, auf ihrer Seite zu stehen. Warum?
Man muss sich schließlich gegen die Permanenz der Zumutung, Imperialismus als Lösung der von ihm geschaffenen Probleme zu verkaufen, irgendwie zur Wehr setzen.

Samstag, 12. Dezember 2009

Reizvolle Aussichten

Ein charismatischer Retter namens Obama skizzierte dieser Tage auf einer Pressekonferenz seinen Vorschlag eines zweiten Multimilliardenanreizes für den Aufschwung.
Ganz im Unterschied zu dem Gesetz über den regierungsamtlichen 787 $ Milliardenanreiz, der sein Ziel verfehlt hat, Millionen Jobs “zu retten oder zu schaffen”, zielt dieser Vorschlag darauf, wirklich Jobs “zu retten oder zu schaffen.“

Immer vor Weihnachten sieht man Politiker einem befremdlichen Wirken nachgehen. Sie schnüren Rettungspakete:
- für die notleidenden Brüder und Schwestern im Bankgewerbe, was zu befremdlichen Massenentlassungen von Universitätsabsolventen in fachfremde Wirkungsbereiche wie Barmann, Taxifahrer ...leider, leider führen muß;
- für die Menschen draußen im Lande ist bekannt gemacht worden, dass in dieser vorweihnachtlichen Zeit auch ein weiteres Paket zur Rettung des Afghanistankriegs fällig wurde, damit er dort bleibt, wo er hingehört, und nicht etwa plötzlich vor unserer Haustür die Freiheit vergewaltigt...;
- für die Rettung der gefährdeten Aufschwungsbeschleunigung ;
- und jetzt retten sie sogar das Klima, paketweise!
-
Ach, das sei keine Art, darüber zu reden?
Ja, wer hat denn mit dem Sanitäter- und Ambulanzgequatsche angefangen, die oder ich?

Ishmael in der Konsensgesellschaft

Ishmael hatte triftige Einwände gegen vorschnelle Friedfertigkeit:
-“Leute, die sich nicht streiten, werden nichts übereinander erfahren. Und über ihre Welt erst recht nichts.“
- Dieser Querkopf glaubte doch tatsächlich, dergleichen sei allgemein erstrebenswert.

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