Es ging darum, welchen Stellenwert heutige Demonstrationen als politische Waffe haben, wenn die Einbildung über ihre Schlagkraft größer ist als der motivierende Veränderungswille.

....werde ich hinsichtlich der gespräche über die vermeintliche erfolglosigkeit des widerstands gegen die staatsgewalt nie müde zu erwähnen, dass beispielsweise der stellenwert des protestes als politische waffe von stopfenreutherau-besetzern und späteren "grünen" der naturschutzgeschuldeten einbildung von schlagkräftigkeiten höhenflüge absolvierte, dass pfeile des veränderungsstrebens 1984 zielscheiben nicht bloß trafen, sondern dieselben gar durchschlugen und so über das wollen hinausschossen.
dass den aubesetzern sodann ein platz an jenen schalthebeln der macht eingeräumt wurde, gegen welche sie einst demonstrierend zu felde gezogen waren, ist eine andere geschichte (welche nun tatsächlich der von dir geforderten thementreue entgegenstünde - außer deine neuronalen vernetztheiten präferierten die arbeit mit weitwinkelobjektiven im gleichen ausmaße wie meine).

ich gedachte der illegalen aktionen von besetzern der hainburger au (widerstand gegen die staatsgewalt passt leitenden profilneurotikerinnen nie in den kram und ist natürlich strafbar/verboten), du hingegen hattest offensichtlich die beteiligten an angemeldeten und staatlich genehmigten demonstrationen im visier (-> konformes verhalten von protestkundgebern verbriefte bürgerliche grundrechte betreffend), als du gegentändlichen eintrag, welcher mich zur replik reizte, verfasstest.