Ishmael und der Nachteil des Vorteils
Den anderen Tag ließ sich Ishmaels Freundin Fatima vom Mullah dazu hinreißen, dem Hörensagen Glauben zu schenken, dass die Religion doch mancherlei Vorteile biete.
- „Mein lieber Ishmael,“ dozierte sie der Weisheit voll: “Beim Vergleich mit den vorstellbaren Nachteilen entdeckt man doch sehr schnell, dass man lieber einen Vorteil bilanziert.“
- „Ganz recht", pflichtete Ishmael Fatimas Logelei gutmütig bei : „Es leuchtet unmittelbar als nützlich ein, dass man mehr hat, wenn man weniger von was hat.“
- „Na siehst Du!“
Und weil dieser sein ironischer Hinweis auf die Öde des Vergleichswesens, dem auch jede Absurdität im interessierten Vergleich zum trostlosen Trost gereicht, noch immer nicht fruchten wollte, legte er - nicht mehr ganz so friedfertig - nach:
- „Da ist ja was dran an deiner Nützlichkeitserwägung. Man kann sich schon aus freien Stücken die rechte Hand abhacken und Hakim, dem Bettler, Gesellschaft leisten. Der Vorteil liegt auf der Hand, sosehr dieselbe auch weg ist.
Arbeiten müssen jetzt deine Kinder gehen.“
- „Mein lieber Ishmael,“ dozierte sie der Weisheit voll: “Beim Vergleich mit den vorstellbaren Nachteilen entdeckt man doch sehr schnell, dass man lieber einen Vorteil bilanziert.“
- „Ganz recht", pflichtete Ishmael Fatimas Logelei gutmütig bei : „Es leuchtet unmittelbar als nützlich ein, dass man mehr hat, wenn man weniger von was hat.“
- „Na siehst Du!“
Und weil dieser sein ironischer Hinweis auf die Öde des Vergleichswesens, dem auch jede Absurdität im interessierten Vergleich zum trostlosen Trost gereicht, noch immer nicht fruchten wollte, legte er - nicht mehr ganz so friedfertig - nach:
- „Da ist ja was dran an deiner Nützlichkeitserwägung. Man kann sich schon aus freien Stücken die rechte Hand abhacken und Hakim, dem Bettler, Gesellschaft leisten. Der Vorteil liegt auf der Hand, sosehr dieselbe auch weg ist.
Arbeiten müssen jetzt deine Kinder gehen.“
gitano - 20. Dez, 09:35