Mittwoch, 24. Juni 2009

Zur Gemeinheit des Schicksalsglaubens

Eine vom Schneeleoparden gerissene, aber nur langsam verblutende Kuh liegt quer über der Straße. Mein indischer Fahrer umrundet das Hindernis.
Kein frommer Hindu würde auf den Gedanken rettender Hilfe verfallen.

Man sagt so leicht dahin, Kultur und Religion seien Hilfe für den Bedrängten. Fragt sich nur wobei?
Es geht doch gar nicht um eine Marscherleichterung beim Ertragen. Es geht um das Aushalten der Brutalitäten, auf die wir - nur bei Strafe des Untergangs im Looserdasein - verzichten dürfen.

Diese gut erkennbare Hilflosigkeit schlägt in eine kalte Priesterwildheit um, wenn man ihr mit Wissen beispringen will.

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