Donnerstag, 13. August 2009

Julien Greens „Leviathan"

Beim Lesen dieser perfid realistischen Kleinbürgerparabel peinigt mich die Unentscheidbarkeit der Frage, ob diese Gestalten würdelos sind, oder vom Objektivismus der Selbstentlarvung entwürdigt werden.

Nachmittags beim Einkaufen meine ich, einen starken Wink zu erhalten: der Kassenbon bei REWE enthält in der letzten Zeile den unser aller würdigen Widersinn: „TREUE LOHNT SICH“

Normalerweise dächte man nämlich, eine sich lohnende Treue wäre eher als gutes Geschäft zu bezeichnen, was das selbe ist wie: nur wenn du nix von einem Abhängigkeitsverhältnis hast, ist die Treue dazu nun wirklich nötig.

In dieser diabolischen Vermischung, die den Ethiker und den Materialisten miteinander zu versöhnen sucht und beide keck enttäuscht, ohne dass dieses Ineinanderstürzen irgendjemanden stören würde, steckt das blutige Boulevardstück, dem wir alle uns ausliefern.

Destruktive Wertschöpfung

Schulden der Banken mit weiteren Staatskrediten zu bekämpfen, und einen Grippekranken mit Viren zu impfen, ist deswegen das selbe, weil Kredite Schulden sind.

Experten

erkennt man daran, dass sie sich beratungsresistent zeigen, weil sie wirklich die einzigen Menschen sind, die nie etwas dazulernen.

Mittwoch, 12. August 2009

Loyalität

Ergebenheit ins öffentliche Betragen zaubern?
Das geht so einfach:
- Mit tatsächlichen Erfolgen beim kreativen Anwenden der Konkurrenzregeln,
- mit der nicht immer enttäuschten Erwartung materieller Anerkennung,

- und für den massenhaften Rest mit dem Hinweis auf die herzeigbaren Zeugnisse, dass da doch so einiges läuft, wenn man keine Ungelegenheiten macht.

Dummheit der Intelligenz

Wer sein Interesse für eine vernachlässigbare Größe hält, gilt zu Recht für dumm.

Dem scheint zu widersprechen, dass die erfolgreiche Verfolgung seines Interesses nach Maßgaben der Konkurrenz, also unter Verleugnung seines Interesses, für intelligent gilt.

Eine naheliegender Schluss daraus wäre: es gibt eine intelligente Dummheit.
Deren landläufige Qualifizierung läuft unter: „Ganz schön clever.“

Dienstag, 11. August 2009

Heimat Kapitalismus

Es kann nicht der Hunger sein, der die Widerspenstigen heim prügelt.

Heim ist nämlich das, was nach seinen Bedingungen Anweisungszettel und Bezugsscheine vergibt.

Realitäts-Reste-Verarbeitung

Als Journalist muss man nicht unbedingt dumm sein.
Aber es hilft ungemein beim Selbstbeschiss.

Oder wie erklärt man sich folgende, einfach nicht zu leugnende, richtige Beobachtung?

"Mit deutschlandweit dröhnendem Schweigen haben die Springerpresse und ihre Wurmfortsätze am Wochenende auf den Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki geantwortet."

(Mit Dank an scusi, den mit Vorsicht zu Geniessenden.)

Montag, 10. August 2009

I’m nobody! Who are you?

I’m nobody! Who are you?
Are you–Nobody–too?

Then there’s a pair of us - don’t tell!
They’d banish us,–you know.
How dreary–to be–Somebody!
How public,– like a Frog–
To tell your name the– livelong June–
To an admiring Bog!

- Emily Dickinson

Protestkultur

Als ihm klar wurde, dass er das ungestraft dürfe, schrieb er einen fetzigen Song gegen die Überhandnahme der Kahlköpfigkeit.

Gegen die Vermeidungstaktiker
Bloß weil du dich nicht rächst, droht dir noch lange keine Heiligsprechung.

Sonntag, 9. August 2009

Rila-Gebirge

Die Reisenden außer dem liederlichen Reporter und dem Guide Alexander Georgios:
- Andreas, wegen Erkrankung nur zahlendes Mitglied
- Monika, erfolgreiche Kämpferin gegen ihre Trittunsicherheit
- Herbert, 76 und immer noch gut drauf
- Werner, die Personifikation der Vaterliebe
- Annette, die nicht voll belastbare Schulterproblematik

29. Juli 2009.
Eineinhalb Stunden Flug nach Sofia und Bustransfer in Richtung Süden (Athen!)
Nächtigung in Rila, etliche Kilometer vor dem
Rilakloster
http://www.schaetze-der-welt.de/denkmal.php?id=25

das wir am

- Donnerstag, 30. Juli gleich morgens vor dem Andrang der Busse besichtigen.
Auf 1147 m Höhe, mitten in einem strotzenden Laubwald, stößt man unvermutet auf eine bis zu 24 m hohe Festungsmauer. Außen weist nichts darauf hin, dass man hier etwas anderes finden wird als die Überreste einer Burg.
Das Kloster wurde im 10. Jh. von dem Einsiedler Ivan Rilski gegründet. Die Gebeine Ivan Rilskis, die im 15. Jh. von Târnovo hierher überführt wurden, liegen 2 km außerhalb der Klosteranlage in der Nähe der Kapelle Sveti Luka (heiliger Lukas) und der Höhle, in der einer Legende zufolge der Klosterbegründer lange Zeit lebte.
In der Hauptkirche befindet sich auch das Grab von Boris III., dem letzten bulgarischen Zaren.

Die Außenfresken der Klosterkirche sind einfach schöne, aber etwas einfältige Predigten. Ihr Inhalt: Satanas, der „Tückische“, also Hinterhältige wirbt mit vordergründigen Reizen, die sich hinterher als verderblich in alle schmerzhafte Ewigkeit hinein herausstellen. Davor muss die Seelsorge unermüdlich warnen, denn das Böse schläft nicht.

Wie so ganz anders die Stellung der Antike! Wenn sie beispielsweise den Trunk thematisiert, dann kultiviert sie mit dem Liegen in den warmen, schlaffen Armen des Bacchus das Maß halbgottähnlicher Selbstvergessenheit. Die christliche Geißelung solchen Zugeständnisses an den Willen des Einzelnen kultiviert nichts als den puren Verzicht.

Und so in allem. Man hat gar keine andere Wahl außer der richtigen.
Angesichts etwa des verführerischen Geldsäckels käme kein christlicher Armuts- Prediger darauf zu sagen: „Schön, die Lydier haben also das Geld erfunden. Warum aber dann ausgerechnet so wenig?“ Und so weiter in der Weigerung, die Technik der seelischen Erpressung aufzugeben.
So kommt es, dass etwa in der bulgarischen Volksdichtung deine eigene Mutter dich verflucht, wenn du unter die Haiducken gehst, um gegen das türkische Joch zu rebellieren:
“Auf der Alp sollst du erkranken,
Niemand soll dir stehn am Lager;
Adler solln das Grab dir graben,
Wölfe Totenklag´ dir halten,
Und ein Rabe sei der Pope.!


Übungshalber sind wir dann schon mal ein bisschen, um die Beine auszuschlenkern, zur Höhle des Ivan Rilski gegangen. Diese „Einzimmerhöhle mit Entlüftungsschacht“, die der mit der Welt – wie sie nun mal ist – zerfallene, nachmalige Heilige beschlief, hinterließ nur Schmutzspuren.
Bei dem Versuch, nicht an den Wänden anzustoßen, was ein unfehlbarer Beweis für eine legitime Himmelsanwartschaft gewesen wäre, reussierte nur der schlanke Werner. Woran man sieht, dass an dem abergläubischen Gerede der Leute aber schon gleich gar nichts dran ist.
Und weil es so schön war, sind wir gleich noch ein wenig Steigen üben gegangen. Bis zu einem Aussichtspunkt über dem Tal.
Unter einer Eiche lagernd erzählt uns Alexander vom „Patriarchen der bulgarischen Literatur“, Ivan Vasov und seinem konkurrierenden Kritiker Christo Botev. Habe gleich vermutet, dass es sich bei den beiden um Vertreter eines romantischen Nationalismus
handele.
Folgendes Gedicht von Ivan Vasov, das jedes Kindergartenkind auswendig lernt, gibt mir ja so was von recht!

Ich bin Bulgare. Ich liebe
Unsre grünen Gebirge,
Höchste Freude ist für mich,
dass ich Bulgare genannt werde.

Ich bin ein freier Bulgare,
ich lebe in freier Heimat.
Ich liebe, ehre und ersehne
Alles Bulgarische und Heimatliche.


Ich bin Bulgare und ich wachse
In großen Tagen, in ruhmreicher Zeit.
Ich bin der Sohn eines wunderbaren Landes,
ich bin der Sohn eines Heldenstamms.


Transfer zurück nach Norden um die westlichen Ausläufer des Rila - Gebirges herum zum geo- thermischen Heilbad Saparewa Banja ins Hotel Germanea (Antiker Name der Stadt).
Abendlicher Spaziergang zum Geiser und Schwelgen in Süssigkeiten.

Freitag, 31. JuliAufstieg von 983 m in Richtung Osten durch das Tal der Valjavica („Route des lebendigen Wassers“) über das Informationszentrum des Nationalparks in Panitschiste und die Hütte Skakavica (Abstecher in Richtung Wasserfall) zur Hütte Rilski Ezera (1300 m).
Bei diesem Anstieg wird erstmals die Unaufgeräumtheit dieses Gebirges erfahrbar.
Die ersten Pflästerchen werden aufgeklebt, und Andreas´ nasser Rücken wird im Verein mit windiger Kühle zum Schwund eines Sechstels der Gruppe führen.

Samstag, 1. August
Rundwanderung im Gebiet der Sieben Seen (auf 2200 bis 2500 m).
Am zweiten See nehmen wir die Existenz der „Weißen Brüderschaft“ zur Kenntnis.
Ein Geiger spielt zärtliche Weisen im Largo, und die Gemeinde der Paneurythmiker im Geiste
Peter Dunovs tänzelt gleitend im Kreis um ihn herum. Diese der Mystik ergebene Sekte der Dunovisten hält in diesem schönsten Teil des Rila-Gebirges jährlich ihre einwöchigen Zeremonien ab. Dazu muss man wohl zumindest ein weißes Kleidungsstück tragen. Fortgeschrittene sind ganz weiß und tragen einen farbigen Gürtel.
Die Streckenführung ging dann über den Vasov-Gipfel (2700 m), einen breiten grasigen Rücken,

http://dichev.com/panorama/bulgaria/rila/the_seven_rila_lakes/

und dann ebenfalls weglos steil abwärts.
Damit nicht genug ging es gleich wieder ziemlich plötzlich aufwärts auf den nächsten Gipfel, bevor wir endlich zum ersten Bier in der Sedemte Ezera Hütte abstiegen.
Eins dieser Biere „verdunstete“ derart plötzlich, dass es augenblicklich ersetzt werden musste.

Sonntag, 2. August
Transfertag. Mit vollem und, im Falle von Werners vollautomatisch abrufbarer Vaterliebe mit übervollem Gepäck .
Über die Lovna- und die Vada-Hütte in vier reinen Gehstunden zum Maljovica-Hotelkomplex.
Die offenbar unausgelastete Gruppe versuchte nachmittags zum Jontschevo-See zu laufen, aber Hitze und Länge des Vorhabens rieten auf halbem Weg davon ab.
Als Appetizer drückten wir uns - in Nahrungskonkurrenz mit fliegenden Insekten - Küfte (bulgarische Buletten) rein.

Ein Wort hier zum Service der bulgarischen Dienstleister: das muss etwas sein, das zuhause in der Vitrine verstaubt. In der touristischen Wirklichkeit kommt so etwas nicht vor.
Alexander beklagt diese Grundeinstellung seiner Landsleute, weil ihm das viel Mühewaltung einträgt. Offenbar fragt sich der Bulgare öfter als der Mitteleuropäer, wie er eigentlich dazu kommt, für fremde Leute zu arbeiten. Übertrieben hohe Löhne und Gehälter mit Sonderzuwendungen (Boni) kommen als Sinnersatz ja wohl in diesem ärmsten der EU-Länder nicht recht in Frage.
Diese Neigung der Bulgaren zu einer eher mediterranen Arbeitsmoral kommt in den folgenden zwei bekannten, selbstkritischen Witzen ganz gut heraus.
1. „Warum arbeitest du im Sitzen?“
„Ich habe es ja im Liegen versucht, klappt aber nicht.“

2. Beim Job-Interview.
“Was können Sie?“
„Ich kann schaufeln.“
„Und was noch?“
„Ich kann auch nicht schaufeln.“


Montag, 3. August
Wanderung auf den Maljovica-Gipfel. 1000 Höhenmeter hin, und ebenso viele zurück in 7 ½ Stunden.
Ich hatte schon am Tag zuvor gewaltigen Respekt vor mir bekommen, als ich beim Anblick des Gipfels in der Ferne sah, wo das hinführen sollte...

Dienstag, 4. August
Transferfahrt in die Nähe des Wintersportorts Borovec.
Abenteuerliche Jeepfahrt auf die Höhe von etwa 2300 m.
Die ca. 625 Meter auf den Mussala (am Ledenoto ezero (Eissee) vorbei )zum höchsten Punkt des Balkans (2925 m ü. M.) schafften wir in 2. Stunden.
Abstieg von der Mussala Hütte am Mussala-See auf die Höhe von Borovec durch einen sehr ernsthaften Gewitterregen.
Gesamte Gehzeit ca. 6 Stunden.
Nächtigung im Paradies namens „Hotel Sonata“ in Samokov.
Da fahre ich in der Welt herum auf der Suche nach einem Grund zum Bleiben, und da liegt gerade mal zwei Flugstunden von Frankfurt ein umfriedeter Bezirk, der einem den Glauben an die Menschheit zurückgibt!

Der Leser ahnt wohl, dass sich hier ein überaus sorglicher Service mit angenehmem Ambiente verbunden haben muss.

Wohl!

Mittwoch, 5. August
Weitere eindrucksvolle Demonstration von Regenmassen auf der Fahrt nach Sofia.
Außer der unmittelbaren Nachbarschaft der Alexander - Newski - Kathedrale war wegen der Lecks in der Himmelszudecke nichts an Besichtigungsprogramm in dieser Wundertüte einer von Tag zu Tag wahrlich „atemberaubenden“ Reise drin.

Was auffiel an diesem Nationalheiligtum der „wiedererwachten“ Bulgarität: die Renaissance dessen, was von der türkischen Fremdherrschaft Jahrhunderte lang unterdrückt wurde, wird in mehreren Bildern der Auferstehung des Lazarus symbolisiert.
Der Eingangsbereich (Narthex) dieses gewaltigen Kirchengebirges aus Marmor und anderen kostbarem Gestein gibt außerdem zu erkennen, dass es nirgendwo sonst auf der Welt, auf die gewollte Verwechselung und Vertauschbarkeit von Herrschaft und Heiligkeit angelegt ist. Die Borisse, die das „bulgarische Volk tauften“ und im Falle des Dritten der Borisse im rechten Querarm ihre letzte Ruhestätte fanden, stehen sinnbildlich für diese Verquickung von Glaube und Macht. Auch sonst ist die Instrumentalisierung des Numinosen für weltliche Zwecke in dieser Kirche Programm. Mir nicht bekannte Herrscher werden als Stifter von nationalem Sinnprogramm vorgeführt. Wie im Falle des ersten Boris hat man in allen Machthabern lauter verhinderte Heilige zu sehen, die während und nach einem aufopferungsvollen Leidensweg für die Reichsgründung eigentlich nur nach Heiligkeit strebten.
Diese Kriegerheiligen künden sich übrigens schon im Namen der Kathedrale an. Alexander Newski war ein erfolgreicher russischer Heerführer des 13. Jahrhunderts, der es zur Heiligsprechung gebracht hat, und dem im gesamten russischen Herrschaftsbereich mehrere Kirchenbauten gewidmet sind.
Reicht noch nicht als Beweis für die gezielte Verschwurbelung von Herrschaft und Heil im orthodoxen Christentum?
Diese Kirche beherbergt - ganz gegen die sonstige Abstinenz des Ostchristentums vom Reliquienmarkt Westroms – eine Rippe des Herrn Alexander Newski.

Und die erste Ikone links zeigt aus dem Antlitz des Heiligen Dimitrios, einem wehrhaften Soldaten der ecclesia militans, in die dahinterliegenden Sphären, auf die es so sehr ankomme. Der Erzengel Michael und der Heilige Georg beschließen die Trinität der orthodoxen Kriegerheiligen...
Wenn man das Kriegerpantheon verlässt, brutzelt halb rechts jenseits des weiten Kirchenvorplatzes unter dem Ewigen Feuer der Unbekannte Soldat. Ein gigantischer Bronze-Löwe passt auf, dass das auch so bleibt.
Daneben die antike Basilika der Hagia Sophia, der Göttlichen Weisheit.

Wenn solche Kultur zum Grundnahrungsmittel verfabelt wird, sollte man sich schleunigst nach was Richtigem zum Essen umsehen.

Samstag, 8. August 2009

Freiheit

Ist das an gestaltendem Umgang mit dir und deinesgleichen, was du deinem lokalen Herrscher und anderen gewitzten Profiteuren in verlustreichen Partisanenkämpfen gegen deren Widersacher errungen hast.

Seither singt man Lieder über die Helden vom Shipka-Pass.

Solange du noch nicht gewonnen hast, bist du übrigens ein Haiduck, Klephte (Räuber), eben ein Terrorist.

Freitag, 7. August 2009

Denken und Ästhetik setzen Distanz voraus.

Banausen sind solche, deren Verhältnis zu Kunstwerken davon beherrscht wird, ob und in welchem Maß sie sich etwa anstelle der Personen setzen können, die da vorkommen; alle Branchen der Kulturindustrie basieren darauf und befestigen ihre Kunden darin.

- Adorno

Werden die Wahlen 2009 etwas ändern? (Bitte ankreuzen)

- Überhaupt nichts wird sich ändern. Es bleibt alles beim alten.
- Yes, they can, und auch noch change everything.
- Die Politiker werden das Kapitalverhältnis retten, und alle Welt wird davon überzeugt sein, sie hätten ihre Geschicklichkeit im Stehlen vervollkommnet.

Dienstag, 28. Juli 2009

Zwei eitle linke Angeber

„... das Orwellblech von Schröderfischer: Die Bundeswehr sei jetzt praktisch der bewaffnete Arm des Roten Kreuzes, Deutschlands Freiheit werde verteidigt, bis der Hindu kuscht.“
- Friedrich Küppersbusch in der taz vom 27. 07.2009 –

Aber vielleicht kann man ja der Unbelehrbarkeit der Demokratisierten in die stilistische Brillanz der Kunstform Küppersbusch entkommen.

Das ist jedenfalls sympathischer als die sonstige tendenziöse Taz-tour, alle Beschwerden der Genasführten zustimmend zu zitieren, um im nächsten Satz Hoffnungsvolles aus dem Ärmel zu ziehen.
Die taz verdrängt und verschweigt erst mal nix. Und dann macht sie sich ans Gesundbeten mit „Tu was“ für Utopie und freie hits oder so ähnlich.

Die ewige Morgenröte der taz ist von einem Sonnenuntergang über blutgetränkten Schlachtfeldern einfach nicht mehr zu unterscheiden.

Realität? Welche Realität?
Wo sich der „FRIEDENSEINSATZ“ der Bundeswehr nicht in einem Schnellkochtopf befindet, da schluckt man auch die Nichtexistenz eines Milchprodukts im „ANALOGKÄSE“.

Falls da draussen wer mitliest: bin mal für eine Woche im Rila-Gebirge (Bulgarien)

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