A-moralisch, Adj.
Moralfreie Betrachtung der Mores seit La Rochefoucault.
Von den Liebhabern der Moral unverständigerweise als unmoralisch verschrien, weil Moral nicht wünscht, dass eine theoretische Stellung zur Welt eingenommen werde, sondern lieber den Gedanken und die Tat als Einheit verstehen möchte, deren Bestandteile jedoch fatalerweise immer wieder auseinanderdriften.
Das solle aber nicht am Kontrafaktischen des Beginnens liegen , sondern an der miesen Qualität des Materials.
Leute, ihr seid gemeint.
Insofern vollgültiger Ersatz für das christliche Abendland, das es geschafft hatte, Gedanken, Worte und Werke als ein und das selbe im Sündenkonzept zu denken und gegeneinander als auswechselbar zu verdächtigen.
Wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es keine Kunst. Auch nicht die Imagination des „Bösen“, die genüsslich im Bereich der Vorstellung verbleibt.
Geistesfreiheit
Hört man Priestern, Politikern und Irren zu, kann man ganz schnell den Eindruck bekommen, die trieben es mit der Freiheit des Denkens entschieden zu weit.
Von den Liebhabern der Moral unverständigerweise als unmoralisch verschrien, weil Moral nicht wünscht, dass eine theoretische Stellung zur Welt eingenommen werde, sondern lieber den Gedanken und die Tat als Einheit verstehen möchte, deren Bestandteile jedoch fatalerweise immer wieder auseinanderdriften.
Das solle aber nicht am Kontrafaktischen des Beginnens liegen , sondern an der miesen Qualität des Materials.
Leute, ihr seid gemeint.
Insofern vollgültiger Ersatz für das christliche Abendland, das es geschafft hatte, Gedanken, Worte und Werke als ein und das selbe im Sündenkonzept zu denken und gegeneinander als auswechselbar zu verdächtigen.
Wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es keine Kunst. Auch nicht die Imagination des „Bösen“, die genüsslich im Bereich der Vorstellung verbleibt.
Geistesfreiheit
Hört man Priestern, Politikern und Irren zu, kann man ganz schnell den Eindruck bekommen, die trieben es mit der Freiheit des Denkens entschieden zu weit.
gitano - 21. Jan, 07:15