Prophetenblick
Nach Geisslers vorbildlichem Lehrstück in Stuttgart wird man zukünftig Demokratische EntscheidungsVERFAHREN optimieren, und so den tatsächlichen Inhalt von Politik dem Bewusstsein noch effektiver entziehen. Die Methode selbst ist schon die ganze Botschaft.
Das älteste Verfahren wird Urständ feiern: die antagonistischen Interessen definitiv und definitionsgemäß „draußen vor zu lassen“, und die als berechtigt zugelassenen Ansprüche einer beliebigen politischen Zielvorstellung an denen einer ebenso berechtigten anderen scheitern zu machen.
Die härteste Tour wird dabei sein: So viele Abhängige einzukaufen, dass sie die anderen Abhängigen notfalls mit Waffengewalt niederschlagen können.
Methodologien solchen Gegeneinander-Ausspielens heißen dann Friedensstiftung und Stabilität und Sicherheit als Staatsleistung.
Den Demokratiemehrern wird das permanenten Anlass geben, jeden staatlichen Gewaltakt beim Ordnungserhalt als undemokratisch zu verrufen, um weiterhin die Illusion nähren zu können, es gäbe ein gewaltloses Gelingen von Herrschaft am notwendigerweise permanenten Miss-/Gelingen des Kapitalverhältnisses vorbei.
Selbstverständlich
gibt es den
"gewinnbaren Krieg“.
Frag nur den General.
Selbstverständlich gibt es
Den “moralischen Krieg”.
Frag nur den Herrn Pfarrer.
Selbstverständlich gibt es
Den “rechtfertigbaren Krieg”
Frag nur den Verteidigungsminister.
Selbstverständlich gibt es
Den „notwendigen Krieg”
Frag die davon lebenden Totengräber.
Aber einen “Krieg,
der alle Kriege beendet”
Wird es nicht geben dürfen.
Frag die Waffenexporteure.
Ich hasse Kleinstädte.
Hast du erst mal die Besichtigung des Kriegerdenkmals hinter dir, gibt es nichts, was du sonst noch tun könntest.
Erfahrung
Durch die Erfahrung bei Versuch und Irrtum lernen Affen tatsächlich etwas.
Die selbe Erfahrung lehrt, dass das nicht für die Leute, die ich kenne, gilt.
Ein beklagenswerter Unterschied zum Affen, der leider nicht über die Verführbarkeit seines Denkens verfügt.
Das älteste Verfahren wird Urständ feiern: die antagonistischen Interessen definitiv und definitionsgemäß „draußen vor zu lassen“, und die als berechtigt zugelassenen Ansprüche einer beliebigen politischen Zielvorstellung an denen einer ebenso berechtigten anderen scheitern zu machen.
Die härteste Tour wird dabei sein: So viele Abhängige einzukaufen, dass sie die anderen Abhängigen notfalls mit Waffengewalt niederschlagen können.
Methodologien solchen Gegeneinander-Ausspielens heißen dann Friedensstiftung und Stabilität und Sicherheit als Staatsleistung.
Den Demokratiemehrern wird das permanenten Anlass geben, jeden staatlichen Gewaltakt beim Ordnungserhalt als undemokratisch zu verrufen, um weiterhin die Illusion nähren zu können, es gäbe ein gewaltloses Gelingen von Herrschaft am notwendigerweise permanenten Miss-/Gelingen des Kapitalverhältnisses vorbei.
Selbstverständlich
gibt es den
"gewinnbaren Krieg“.
Frag nur den General.
Selbstverständlich gibt es
Den “moralischen Krieg”.
Frag nur den Herrn Pfarrer.
Selbstverständlich gibt es
Den “rechtfertigbaren Krieg”
Frag nur den Verteidigungsminister.
Selbstverständlich gibt es
Den „notwendigen Krieg”
Frag die davon lebenden Totengräber.
Aber einen “Krieg,
der alle Kriege beendet”
Wird es nicht geben dürfen.
Frag die Waffenexporteure.
Ich hasse Kleinstädte.
Hast du erst mal die Besichtigung des Kriegerdenkmals hinter dir, gibt es nichts, was du sonst noch tun könntest.
Erfahrung
Durch die Erfahrung bei Versuch und Irrtum lernen Affen tatsächlich etwas.
Die selbe Erfahrung lehrt, dass das nicht für die Leute, die ich kenne, gilt.
Ein beklagenswerter Unterschied zum Affen, der leider nicht über die Verführbarkeit seines Denkens verfügt.
gitano - 10. Jan, 07:31