Zum Satz „Das mag in der Theorie richtig sein, aber in der Praxis taugt das nichts.“
Also da denkt einer, auf der Wiese liege ein Fußball, und haut mit voller Wucht das Leder ...
...in die Weite ...
Zumindest hätte das so werden sollen.
Statt dessen hält er sich jetzt die Zehen im unsäglichen Schmerz, weil das bloß eine als Fußball bemalte Steinkugel war.
Der Mann hatte also eine falsche Theorie über das herumliegende Zeugs da und tut gut daran, sie zu überarbeiten. Wenn er fertig ist, hat er eine richtige Theorie über ein Trumm verstandene Wirklichkeit.
Und wieso soll die nichts für die Praxis taugen?
Ist es nicht vielmehr so, dass eine Praxis nichts taugt, die sich auch von dem zweiten und dritten Tritt nicht darüber belehren lässt, dass es ohne Einsicht in das Wesen einer Sache nun mal nicht gut geht?
Übrigens weiß das auch jeder, der nicht daran denkt, sein Fahrrad zu schälen und mit einer Banane wegzufahren.
Nur bei den kitzligeren Sachen soll das partout nicht gelten.
Da haut der kluge Praktikus selbstzufrieden aber ergebnislos um sich, und merkt gar nicht, dass er sehr wohl eine Theorie hat, nämlich eine falsche. Und zieht über den Theoretiker her, den er mit seinem Tun hämisch scheitern macht, den Neunmalklugen.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch, nur die theoriegeleitete Praxis taugt auch etwas in der richtigen Theorie.
Das bissel radikale Veränderung, das uns sehr gut täte, scheitert auch diesmal wieder nicht an den Dummköpfen, die sie hoffnungsvoll belabern, sondern an den einmalklugen Praktikern, die schlicht leugnen, dass sie bloß ihre dämlichen Theorien in der Welt realisiert sehen wollen.
...in die Weite ...
Zumindest hätte das so werden sollen.
Statt dessen hält er sich jetzt die Zehen im unsäglichen Schmerz, weil das bloß eine als Fußball bemalte Steinkugel war.
Der Mann hatte also eine falsche Theorie über das herumliegende Zeugs da und tut gut daran, sie zu überarbeiten. Wenn er fertig ist, hat er eine richtige Theorie über ein Trumm verstandene Wirklichkeit.
Und wieso soll die nichts für die Praxis taugen?
Ist es nicht vielmehr so, dass eine Praxis nichts taugt, die sich auch von dem zweiten und dritten Tritt nicht darüber belehren lässt, dass es ohne Einsicht in das Wesen einer Sache nun mal nicht gut geht?
Übrigens weiß das auch jeder, der nicht daran denkt, sein Fahrrad zu schälen und mit einer Banane wegzufahren.
Nur bei den kitzligeren Sachen soll das partout nicht gelten.
Da haut der kluge Praktikus selbstzufrieden aber ergebnislos um sich, und merkt gar nicht, dass er sehr wohl eine Theorie hat, nämlich eine falsche. Und zieht über den Theoretiker her, den er mit seinem Tun hämisch scheitern macht, den Neunmalklugen.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch, nur die theoriegeleitete Praxis taugt auch etwas in der richtigen Theorie.
Das bissel radikale Veränderung, das uns sehr gut täte, scheitert auch diesmal wieder nicht an den Dummköpfen, die sie hoffnungsvoll belabern, sondern an den einmalklugen Praktikern, die schlicht leugnen, dass sie bloß ihre dämlichen Theorien in der Welt realisiert sehen wollen.
gitano - 14. Okt, 08:15