Befreiungsschlag
Eingedenk der Unendlichkeit aller möglichen Wertschätzungen
würde es sogar höchlichst verwundern,
wenn es in diesem Sammelsurium darin kein Maß gäbe,
an dem gemessen du Unwert, du unwerter,
ganz einfach weggehörst.
Daher:
Lebe du lieber gleich
Dich irgendwohin.
Das Unvergleichliche
Ich weiss nicht, was sich die Philosophiegeschichte unter dem Absoluten vorgestellt hat. Zu ihren Gunsten nehme ich mal an, dass ihr die öde Denkform des ständigen Vergleichens von allem mit allem unter willkürlichen Kriterien ein Ärgernis war. Weswegen sie darauf verfiel, die Relationierbarkeit als Urform des Ungedankens, dass alles mit irgendwie allem im vergleichsweisen Zusammenhang stehe, zu verwerfen.
Es würde sie immerhin ehren, wenn sie auf der Bestimmbarkeit, und damit der Trennbarkeit von Gegenständen der Erkenntnis bestanden hätte.
Leider dürfte sie nicht das ebenso Losgelöste, Unvergleichliche - direkt aus dem "Herzen der Finsternis" - gemeint haben:
„Die Gesellschaft ist ihrem Wesen nach kriminell, sonst würde sie nicht existieren. Der Egoismus rettet alles – absolut alles –, was wir hassen, was wir lieben.
Und alles bleibt so, wie es ist.
Ebendies ist der Grund, warum ich die extremen Anarchisten achte. „Ich erhoffe die allgemeine Ausrottung“ – sehr gut.
Das ist gerecht, und, mehr noch, es ist klar.
Wir gehen mit Worten Kompromisse ein. Es hilft uns auch nicht weiter. Es ist wie ein Wald, in dem niemand den Weg kennt. Man ist verloren, während man noch ruft: „Ich bin gerettet!“ (Joseph Conrad)
Kulturzeit
Daß es ausgerechnet die herrschenden Panzer aus Politik und Professorenschaft sind, die sich gern am Thema des freien Willens erlaben, heißt doch nur, dass sie wohlgenährte Meister in der Kunst des Abspeisens sind.
würde es sogar höchlichst verwundern,
wenn es in diesem Sammelsurium darin kein Maß gäbe,
an dem gemessen du Unwert, du unwerter,
ganz einfach weggehörst.
Daher:
Lebe du lieber gleich
Dich irgendwohin.
Das Unvergleichliche
Ich weiss nicht, was sich die Philosophiegeschichte unter dem Absoluten vorgestellt hat. Zu ihren Gunsten nehme ich mal an, dass ihr die öde Denkform des ständigen Vergleichens von allem mit allem unter willkürlichen Kriterien ein Ärgernis war. Weswegen sie darauf verfiel, die Relationierbarkeit als Urform des Ungedankens, dass alles mit irgendwie allem im vergleichsweisen Zusammenhang stehe, zu verwerfen.
Es würde sie immerhin ehren, wenn sie auf der Bestimmbarkeit, und damit der Trennbarkeit von Gegenständen der Erkenntnis bestanden hätte.
Leider dürfte sie nicht das ebenso Losgelöste, Unvergleichliche - direkt aus dem "Herzen der Finsternis" - gemeint haben:
„Die Gesellschaft ist ihrem Wesen nach kriminell, sonst würde sie nicht existieren. Der Egoismus rettet alles – absolut alles –, was wir hassen, was wir lieben.
Und alles bleibt so, wie es ist.
Ebendies ist der Grund, warum ich die extremen Anarchisten achte. „Ich erhoffe die allgemeine Ausrottung“ – sehr gut.
Das ist gerecht, und, mehr noch, es ist klar.
Wir gehen mit Worten Kompromisse ein. Es hilft uns auch nicht weiter. Es ist wie ein Wald, in dem niemand den Weg kennt. Man ist verloren, während man noch ruft: „Ich bin gerettet!“ (Joseph Conrad)
Kulturzeit
Daß es ausgerechnet die herrschenden Panzer aus Politik und Professorenschaft sind, die sich gern am Thema des freien Willens erlaben, heißt doch nur, dass sie wohlgenährte Meister in der Kunst des Abspeisens sind.
gitano - 22. Aug, 08:01