Was auf größtes Unverständnis stößt
Wenn einer sich nicht über die Wirkungen des Kapitalismus groß aufhält und sich nicht darüber beschwert.
Wenn so einer sagt, dass, bloß weil der Kapitalismus den Globus und seine darauf wimmelnden Leutchen verheert, das nicht etwa heißt, dass er nicht funktioniert, dann ist das Geschrei über die verwerfliche „Abgeklärtheit“ dieses Aufklärers groß.
Kaum schreibt dieser Höllenhund auf , wie der Imperialismus funktioniert, hat er alle gegen sich, die genau wissen, wie man das feine und bloß von inkompetenten Leuten versaubeutelte System wunschgemäß repariert und verbessert.
Mit wem also sollte so einer reden?
Wenn so einer sagt, dass, bloß weil der Kapitalismus den Globus und seine darauf wimmelnden Leutchen verheert, das nicht etwa heißt, dass er nicht funktioniert, dann ist das Geschrei über die verwerfliche „Abgeklärtheit“ dieses Aufklärers groß.
Kaum schreibt dieser Höllenhund auf , wie der Imperialismus funktioniert, hat er alle gegen sich, die genau wissen, wie man das feine und bloß von inkompetenten Leuten versaubeutelte System wunschgemäß repariert und verbessert.
Mit wem also sollte so einer reden?
gitano - 18. Mai, 10:20
antiferengi - 19. Mai, 09:07
Was ist ein Analog-Elektroniker?
Ein nicht-binärer Anti-Systemdenker?
Richtig, genau das.
Ein nicht-binärer Anti-Systemdenker?
Richtig, genau das.
digital feelings
Versuch mal als Linker zu sagen, dass man eigentlich gar nichts gegen den Kapitalismus hat. Man wird in allen Gruppierungen, (auch den linken), Menschen finden, denen diese Aussage nicht binär genug ist. Von den Linken kommt dann der Vorwurf des falschen Systemdenkens und von den anderen, dass man als Linker doch nicht so denken kann. Das hat einen gewissen "systemischen" Reaktionsautomatismus an sich. Kaum hilfreich, solch ein Systemdenken. Deshalb mag ich Analog-Elektroniker. Kann ich empfehlen, - damit zu reden.
Ein nicht-binärer Anti-Systemdenker?
Liest sich vorläufig wie eine alternative Erkenntnistheorie.
Meine Stellung in der skizzierten Thematik ist: wie mit den Leuten umgesprungen wird, von hier bis zu den Thailändischen sweatshops, hat nach allgemeinem Konsens nichts damit zu tun, daß nach den Grundrechnungsarten der ganz normalen Ausbeutung zu verfahren ist, sondern mit allem, nur ausgerechnet damit nicht.
Aber sich zu beschweren über die Unmenschlichkeit des Unkritikablen, das gehört sich anscheinend als täglich zu erbringender Erweis des eigenen Ethikstandards, der doch nur das eigene Harmoniebedürfnis als moralische Leistung vorführt.
Das ist langweilig und klärt nichts für niemanden.
Das mit der eingebildeten Abhängigkeit von eingebildet fix eingerichteten Abhängigkeiten ("Kapitalismus ist unsere Heimat! Und wir Volk siegen oder fallen mit ihm!") hat mir sofort eingeleuchtet.