Macchiavelli reloaded
June Mayer's sorgfältig dokumentiertes Buch “The Dark Side” demonstrierte jenseits allen möglichen Zweifels, dass der amerikanische Präsident, der Vize-Präsident, der Direktor der CIA und ihre engsten Mitarbeiter Kriegsverbrecher sind. Sie verletzten Internationales Recht, sie verletzten amerikanisches Recht und das Naturrecht.
Was hierzulande jeder wusste und weiß und ungerührt zur Kenntnis nimmt.
Der Unterschied zu etwelchen vor die Tribunale geschleppten Politikern ist der: eine siegreiche Macht über allen anderen Mächten und ihr Interesse über allen Interessen kann nicht der Jurisdiktion unterliegen, weil Il Principe es ist, der das Recht setzt.
Es tobe der moralische Eigendünkel noch so sehr.
Norman Mailer,
einer der „angry old man“ der amerikanischen Literatur meinte, Journalisten seien Leute, die fragen, ohne Antworten zu bekommen, und Politiker seien Leute, die antworten, ohne gefragt worden zu sein.
An diesem vergrätzten Idealismus stimmt nur das sich darin deutlich genug ausdrückende gesellschaftliche Verhältnis.
Und das ist ja wohl der klärenden Antworten genug.
Notwendigkeit
Die von allen gedankenlos dahergeschwätzte Unverzichtbarkeit der Liebe hat die Unumgänglichkeit des Hasses zur gewussten Grundlage.
Es ist doch bloß die Figurenperspektive des revolutionsmüden Danton , die auf ein „Was ist es, das in uns „lügt, hurt, stiehlt, mordet?“, kommt.
Vom Revolutionär Büchner aus gesehen ist das eine ganz falsche Frage, weil sie die Welt trennt in den Willen zu all dem. (Diese Handlungen wissen selbstverständlich auch ihre Gründe dafür.) Und eine getrennt davon existierende Verdoppelung, die sich ab sofort als das Tiefere ausgeben wird.
Diese Verdoppelung des Willens in seine Realisierung und einen Orkus, wo der Totenrichter schon seine Robe zurechtzupft, hat ohne Not einen ganz neuen Gegenstand kreiert, der vom Thema endgültig wegführt.
Was hierzulande jeder wusste und weiß und ungerührt zur Kenntnis nimmt.
Der Unterschied zu etwelchen vor die Tribunale geschleppten Politikern ist der: eine siegreiche Macht über allen anderen Mächten und ihr Interesse über allen Interessen kann nicht der Jurisdiktion unterliegen, weil Il Principe es ist, der das Recht setzt.
Es tobe der moralische Eigendünkel noch so sehr.
Norman Mailer,
einer der „angry old man“ der amerikanischen Literatur meinte, Journalisten seien Leute, die fragen, ohne Antworten zu bekommen, und Politiker seien Leute, die antworten, ohne gefragt worden zu sein.
An diesem vergrätzten Idealismus stimmt nur das sich darin deutlich genug ausdrückende gesellschaftliche Verhältnis.
Und das ist ja wohl der klärenden Antworten genug.
Notwendigkeit
Die von allen gedankenlos dahergeschwätzte Unverzichtbarkeit der Liebe hat die Unumgänglichkeit des Hasses zur gewussten Grundlage.
Es ist doch bloß die Figurenperspektive des revolutionsmüden Danton , die auf ein „Was ist es, das in uns „lügt, hurt, stiehlt, mordet?“, kommt.
Vom Revolutionär Büchner aus gesehen ist das eine ganz falsche Frage, weil sie die Welt trennt in den Willen zu all dem. (Diese Handlungen wissen selbstverständlich auch ihre Gründe dafür.) Und eine getrennt davon existierende Verdoppelung, die sich ab sofort als das Tiefere ausgeben wird.
Diese Verdoppelung des Willens in seine Realisierung und einen Orkus, wo der Totenrichter schon seine Robe zurechtzupft, hat ohne Not einen ganz neuen Gegenstand kreiert, der vom Thema endgültig wegführt.
gitano - 12. Apr, 12:47