Sonntag, 27. Dezember 2009

Gegen den Missbrauch des Kunsturteils

Man muss sich als Liebhaber der Schönen Literatur davor hüten, die Gewohnheiten des kompetenten Lesers auf die Entschlüsselung von Menschen zu übertragen.
Im Kosmos eines Romans will alles aus sich selber beurteilt werden und ein äußerliches Messen, das darauf hinausläuft, ein Werk gegen das andere schöner oder größer oder origineller zu befinden, ist banausisch.

Menschen jedoch werden vom Tag ihrer Geburt an gemessen, gewogen, beurteilt, also einem Maß unterworfen, das ihnen durchaus äußerlich ist.

Die Auffassung, dass alles was am Menschen messbar und verwertbar ist ihn ja gar nicht ausmache, ist eine sehr belletristische.

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