Freitag, 11. Dezember 2009

Politik als Groteske

Politik macht viel Ärger, weil jedes einzelne oder Gruppeninteresse sich einer von ihm getrennten Macht bedienen muss (und deswegen möchte), wenn er zu etwas kommen will oder Schaden von sich abzuwenden gedenkt.
Das heißt, wir alle sind dazu verknackt, die rohe Macht der Regierungsgewalt gegen andere wenigstens versuchsweise einzusetzen, um unser Ziel zu sichern. Wir nehmen von anderen Leuten die Verfügung über Dinge, die ihnen so gut wie uns gehören. Wir setzten uns durchaus breitärschig auf den Willen anderer.
Das war gesichertes Wissen aller liberalen Denker bereits um 1840 herum.

Seither sitzt die Gewalt mehr oder weniger gemütlich mitten in jedem einzelnen Leben und verweist bedauernd oder hämisch auf all diese vielen, ihr Herz zerreißenden Interessen und Zielkonflikte, deren hoch zu verehrendes Opfer sie ist, wenn sie den Leuten den Arsch aufreißt.

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