Afghanistan und andere Landminen
Afghanistan.
Friedhof der Imperien seit dem ersten Versuch der Engländer im 19. Jahrhundert.
Irgendwie komisch, dass ich meine geheimen Sehnsüchte noch nicht einmal im Staub dieses längst von Landminen pulverisierten Lehm-Drecks aufgebe, obwohl alle Hoffnung fahren zu lassen, man mir von allen Seiten in den Ohren liegt.
Nicht dass ich so angetan vom Hoffen wäre, aber die argumentlose Anerkennung des globalen Zuschlagens und dessen gefühlvolle Schwester, die europäische Alternative des Verhandelns mit dem selben Zweck der imperialen Kontrolle der Energieressourcen im Austausch gegen Leiber, die plötzlich keinen Kopf mehr haben und denen auch sonst aus abgehackten Gliedern das versagende Herz Blut in den Sand pumpt, haut mich in die Jahre des parteilichsten Affekts zurück.
Und was, bitteschön, ist daran so falsch?
Friedhof der Imperien seit dem ersten Versuch der Engländer im 19. Jahrhundert.
Irgendwie komisch, dass ich meine geheimen Sehnsüchte noch nicht einmal im Staub dieses längst von Landminen pulverisierten Lehm-Drecks aufgebe, obwohl alle Hoffnung fahren zu lassen, man mir von allen Seiten in den Ohren liegt.
Nicht dass ich so angetan vom Hoffen wäre, aber die argumentlose Anerkennung des globalen Zuschlagens und dessen gefühlvolle Schwester, die europäische Alternative des Verhandelns mit dem selben Zweck der imperialen Kontrolle der Energieressourcen im Austausch gegen Leiber, die plötzlich keinen Kopf mehr haben und denen auch sonst aus abgehackten Gliedern das versagende Herz Blut in den Sand pumpt, haut mich in die Jahre des parteilichsten Affekts zurück.
Und was, bitteschön, ist daran so falsch?
gitano - 3. Dez, 08:26