Das Ende von Etwas...
Auf den Kykladen.
Sitzend im Torbogen einer Klosterruine, auf den felsigen Skeletten von einst Belebtem.
Die Sonne geht unter, und der Andrang der Aussentemperatur ist dem Andrang des Körperklimas angeglichen.
Jetzt ist die Welt im Gleichgewicht einer ausdehnungslosen Zeit. Heute ist das Gestern des Immerdar.
Wie das Meer, das in seiner Bewegtheit ruht.
Atmen, Licht sein, weg im Hier.
Und dann sagt der, den du bislang deinen Freund genannt hast: „Aber am Grand Canyon hab ich mal einen Sonnenuntergang erlebt...“
....ist kein Anfang von etwas Neuem.
Groteske und Collage
Es ist immer noch besser, sinnlose Protestlieder gegen den Haarausfall zu singen, als Rousseaus merkwürdigen Souveränitätsbegriff zu unterschreiben.
Oder bin ich tatsächlich nach der Unterschrift unter den mir nie vorgelegten Gesellschaftsvertrag tatsächlich der Idiot, der ich als Souverän nie war?
Was schwer ist zu begreifen: dass seit Rousseau überhaupt nur noch Kitt in der politischen Theorie gedacht wird. Wo doch allein durch die Risse in den Dingen gelegentlich Licht einfällt.
Jeder Satz, der die Wunde offen hält, steht theoretisch und ästhetisch wenigstens im Geruch der Wahrhaftigkeit, während die herbeieilenden Problemlöser bloß fortfahren mit dem Psalmodieren ihrer trostlosen Messen.
Sitzend im Torbogen einer Klosterruine, auf den felsigen Skeletten von einst Belebtem.
Die Sonne geht unter, und der Andrang der Aussentemperatur ist dem Andrang des Körperklimas angeglichen.
Jetzt ist die Welt im Gleichgewicht einer ausdehnungslosen Zeit. Heute ist das Gestern des Immerdar.
Wie das Meer, das in seiner Bewegtheit ruht.
Atmen, Licht sein, weg im Hier.
Und dann sagt der, den du bislang deinen Freund genannt hast: „Aber am Grand Canyon hab ich mal einen Sonnenuntergang erlebt...“
....ist kein Anfang von etwas Neuem.
Groteske und Collage
Es ist immer noch besser, sinnlose Protestlieder gegen den Haarausfall zu singen, als Rousseaus merkwürdigen Souveränitätsbegriff zu unterschreiben.
Oder bin ich tatsächlich nach der Unterschrift unter den mir nie vorgelegten Gesellschaftsvertrag tatsächlich der Idiot, der ich als Souverän nie war?
Was schwer ist zu begreifen: dass seit Rousseau überhaupt nur noch Kitt in der politischen Theorie gedacht wird. Wo doch allein durch die Risse in den Dingen gelegentlich Licht einfällt.
Jeder Satz, der die Wunde offen hält, steht theoretisch und ästhetisch wenigstens im Geruch der Wahrhaftigkeit, während die herbeieilenden Problemlöser bloß fortfahren mit dem Psalmodieren ihrer trostlosen Messen.
gitano - 19. Aug, 08:16