Natur des Menschen
Als die marodierenden Seevölker (so um 1000 v. Chr. herum) sich mit den bereits ansässigen Stammeskriegern blutige Schlachten lieferten, priesen ihre Heldenlieder den Gott der Krieger als die wahre Natur des Menschen.
Als die Diktatur der Sklavenhalter immer mal wieder den Aufständischen blutige Kopfe verschaffte, säuselten ihre Priester von der Natur des Sklaven als einer gottgegebenen menschennatürlichen Selbstverständlichkeit.
Spätere Intellektuelle entdeckten die Menschennatur in der Demut des Dienstes, zu dem man unschwer auch jede beliebige Form der Herrschaft im Namen des Höchsten machen kann.
Selbstverständlich nährt auch der Kapitalismus die ihm entsprechende Menschennatur aus den Händen eines im Offensichtlichen verborgenen Gottes (Goethes Auffassung vom Geld).
Nichts ist dem Menschen so natürlich wie das Analogie-Denken der Religion, wenn man ihren Verfechtern zuhört.
Als die Diktatur der Sklavenhalter immer mal wieder den Aufständischen blutige Kopfe verschaffte, säuselten ihre Priester von der Natur des Sklaven als einer gottgegebenen menschennatürlichen Selbstverständlichkeit.
Spätere Intellektuelle entdeckten die Menschennatur in der Demut des Dienstes, zu dem man unschwer auch jede beliebige Form der Herrschaft im Namen des Höchsten machen kann.
Selbstverständlich nährt auch der Kapitalismus die ihm entsprechende Menschennatur aus den Händen eines im Offensichtlichen verborgenen Gottes (Goethes Auffassung vom Geld).
Nichts ist dem Menschen so natürlich wie das Analogie-Denken der Religion, wenn man ihren Verfechtern zuhört.
gitano - 26. Dez, 17:39