Parteitagsfolgen
Immer wenn die Parteien ihre Tage kriegen ziehen sie - also mindestens einmal im Jahr - eine positive Bilanz darüber, wie sehr sie sich für uns den Arsch aufgerissen haben.
Genau könnte man das freilich nur überprüfen, wenn man bei ihrer nächsten Krebsvorsorge-Untersuchung assistieren dürfte.
Bis dahin wird uns beim Zurechtfinden lediglich die bescheidene und überall sehr gut verteilte Fähigkeit, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden, helfen müssen. Denn selbst zu einer etwas anstrengenderen Ideologieproduktion sind diese - von niemandem ernsthaft angefochtenen - Zweckverbandsausschüsse inzwischen zu faul.
Das macht es leichter, zu sondieren, für wen besagte Arschaufreisserei wirklich etwas taugt. Neuerdings soll es um „moderne Industriepolitik“ gehen.
Bei solch aufrechter Gradlinigkeit braucht man noch nicht einmal die bekannte Differenz von Versprechen und Einlösung in Erwägung zu ziehen. Genau um die Förderung jener Leute, die „die Industrie“ heißen, wird es gnadenlos gehen. Dass man mit dieser *+?+!** „alle ansprechen“ wolle, ist wirklich keine ideologische Vereinnahmung. Denn erstens kriegen diese Ansprache alle damit Angesprochenen am eigenen Leibe zu spüren, und worin diese ansprechende Wohlfühlkampagne eigentlich inhaltlich bestehe, ist schon seit der ersten Einführung des heute langsam verblassenden bösen K - Worts in das Wortfeld der polittheoretischen Analyse bekannt.
An Bekennermut dieser führenden Märtyrer fehlt es ebenfalls nicht:“„Wir geben ein klares Bekenntnis dazu ab, dass Deutschland ein Industrieland ist.“
Ich meinerseits bekenne mich ebenfalls dazu, dass allem was es gibt, tatsächlich das für seine Existenz bürgende „ist“ zusteht.
Fürchte jedoch, daß es einen Unterschied zwischen einem ironischen Bekenntnis zum Wissen meinerseits und einer religiös verbrämten Androhung politikerseits gibt.
Gott
und die USA haben es sehr mit der Freiheit.
Wehe dem aber, der sie dazu missbraucht, sich nicht für die beiden zu entscheiden.
Nur so als Beispiel.
Genau könnte man das freilich nur überprüfen, wenn man bei ihrer nächsten Krebsvorsorge-Untersuchung assistieren dürfte.
Bis dahin wird uns beim Zurechtfinden lediglich die bescheidene und überall sehr gut verteilte Fähigkeit, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden, helfen müssen. Denn selbst zu einer etwas anstrengenderen Ideologieproduktion sind diese - von niemandem ernsthaft angefochtenen - Zweckverbandsausschüsse inzwischen zu faul.
Das macht es leichter, zu sondieren, für wen besagte Arschaufreisserei wirklich etwas taugt. Neuerdings soll es um „moderne Industriepolitik“ gehen.
Bei solch aufrechter Gradlinigkeit braucht man noch nicht einmal die bekannte Differenz von Versprechen und Einlösung in Erwägung zu ziehen. Genau um die Förderung jener Leute, die „die Industrie“ heißen, wird es gnadenlos gehen. Dass man mit dieser *+?+!** „alle ansprechen“ wolle, ist wirklich keine ideologische Vereinnahmung. Denn erstens kriegen diese Ansprache alle damit Angesprochenen am eigenen Leibe zu spüren, und worin diese ansprechende Wohlfühlkampagne eigentlich inhaltlich bestehe, ist schon seit der ersten Einführung des heute langsam verblassenden bösen K - Worts in das Wortfeld der polittheoretischen Analyse bekannt.
An Bekennermut dieser führenden Märtyrer fehlt es ebenfalls nicht:“„Wir geben ein klares Bekenntnis dazu ab, dass Deutschland ein Industrieland ist.“
Ich meinerseits bekenne mich ebenfalls dazu, dass allem was es gibt, tatsächlich das für seine Existenz bürgende „ist“ zusteht.
Fürchte jedoch, daß es einen Unterschied zwischen einem ironischen Bekenntnis zum Wissen meinerseits und einer religiös verbrämten Androhung politikerseits gibt.
Gott
und die USA haben es sehr mit der Freiheit.
Wehe dem aber, der sie dazu missbraucht, sich nicht für die beiden zu entscheiden.
Nur so als Beispiel.
gitano - 17. Jan, 07:56